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Rückblick MAPP-Sommerakademie 2025

Am 20. und 21. Juni 2025 war die Villa in der Klausenerstraße wieder Treffpunkt für Austausch, Impulse und kollegiales Miteinander: Zur dritten MAPP-Sommerakademie begrüßten wir zahlreiche Vertreter:innen von Lehrpraxen, Kliniken, Institutionen und wissenschaftlichen Partnern – Menschen, mit denen wir nicht nur zusammenarbeiten, sondern gemeinsam prägen, was Aus-, Weiter- und Fortbildung in der Psychotherapie ausmacht.

Auch in diesem Jahr wurde die Sommerakademie zu einem Ort, an dem Perspektiven aufeinandertreffen, Gespräche entstehen und neue Verbindungen geknüpft werden: zwischen Dozierenden, Ausbildungsteilnehmenden, Alumni und Mitarbeitenden.

In sommerlich-leichter Atmosphäre wurde sichtbar, was das MAPP-Institut im Innersten ausmacht: eine Haltung der Offenheit, der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Weiterdenkens.

Wer an diesen Tagen dabei war, spürte: Hier geht es nicht nur um Psychotherapie, sondern um Verbundenheit – beruflich wie menschlich.

Tag 1: Ankommen, wertschätzen, weiterdenken

Eröffnet wurde die Sommerakademie mit einer feierlichen Ansprache im begrünten Hinterhof der Villa. Prof. Dr. Chaska Armbruster, Geschäftsführerin und Gesellschafterin des MAPP-Instituts, und Dr. phil. Theresa Steinhäuser, die die Leitung des Instituts verantwortet, hießen die Gäste herzlich willkommen. Gemeinsam stellten sie das diesjährige Leitthema vor, ehrten die Absolvent:innen der Jahrgänge Herbst 2024 beziehungsweise Frühling 2025 und sprachen einen besonderen Dank an die Ausbildungsleitung aus – für ihren täglichen Einsatz, der oft im Hintergrund, aber immer im Zentrum des Ausbildungsgeschehens steht.

Für viele angehende Psychotherapeut:innen, die ihre Ausbildung in diesem Jahr begonnen haben, war es die erste Sommerakademie und damit eine besondere Gelegenheit, das Institut jenseits der Seminarräume kennenzulernen. In entspannter Atmosphäre entstanden erste Gespräche, Begegnungen mit Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Bereichen und ein Eindruck davon, wer und was das MAPP-Institut ausmacht.

Der anschließende Abendvortrag von Dipl.-Psych. M.A. Kerstin Sischka und Dipl.-Psych. Marielle Dilg leitete inhaltlich über: Im Zentrum stand die Frage, wie die eigene Haltung im therapeutischen Alltag wirkt und wie man persönliche Werte und professionelle Identität in Einklang bringen kann.

Die Rückmeldungen zeigten: Der Vortrag wurde nicht nur fachlich geschätzt, sondern auch als Einladung zum Weiterdenken verstanden. Für das kommende Jahr ist geplant, gezielt Raum für interaktiven Austausch zu schaffen, etwa in Form offener Fragerunden oder anderer kreativer Gesprächsformate.

Psychotherapie in Bild, Forschung und virtueller Realität

Nach dem Abendvortrag erwarteten die Gäste drei thematische Stationen, verteilt auf Villa und Verwaltungsgebäude, die Psychotherapie auf ganz unterschiedliche Weise zugänglich machten: als Ausdruck in Bildern, als Erkenntnis in Daten und als Erfahrung in virtueller Realität:

  • Die Kunstausstellung „Lebenslinien“ zeigte Werke aus kunsttherapeutischer Arbeit unter der Leitung von Dr. Ina Keggenhoff. Viele Besucher:innen blieben länger stehen – bewegt von der Tiefe und Ausdruckskraft der Bilder. Die Ausstellung machte sichtbar, was in der psychotherapeutischen Arbeit oft zwischen den Zeilen liegt: das Ringen um Identität, das Sprechen ohne Sprache, das Zeigen von Stärke durch Verletzlichkeit.
  • Auf der Forschungsmeile wurden kompakt und anschaulich Einblicke in aktuelle Projekte aus der Unternehmensgruppe gegeben – in Form von Postern, die Einblicke in laufende Forschungsarbeiten gaben.
  • Die VR-Teststation, erneut in Kooperation mit der MEU, bot eine besondere Erfahrung: Besucher:innen konnten ein VR-gestütztes Expositionstraining aus Patient:innenperspektive erleben – ein Verfahren, das in der Behandlung von Angststörungen eingesetzt wird. Viele nutzten die Gelegenheit, sich aus erster Hand in diese Realität hineinzuversetzen und gewannen wertvolle Eindrücke für die therapeutische Praxis.

Gerade diese Vielfalt – zwischen künstlerischer Auseinandersetzung, forschungsbasierten Impulsen und digitaler Therapieanwendung, wurde von vielen Gästen als bereichernd und überraschend nah an der Wirklichkeit psychotherapeutischer Arbeit erlebt.

Ein Buffet, das verbindet

Das Abendbuffet am Freitag ist ein fester Bestandteil des Programms und wurde daher von vielen mit Vorfreude erwartet. Das Catering bot eine große Auswahl an warmen und kalten Speisen, darunter zahlreiche vegetarische und vegane Gerichte.

Die Vielfalt kam gut an: Für jeden Geschmack war etwas dabei, und der vegane Nachtisch erfreute sich so großer Beliebtheit, dass er besonders schnell vergriffen war.

Gemeinsamer Ausklang unter freiem Himmel

Zum späteren Abend verlagerte sich das Geschehen in den Innenhof, wo Liegestühle, Stehtische und sanftes Licht eine sommerlich-gemütliche Stimmung entstehen ließen. Die Live-Musik verlieh dem Abend eine besondere Dynamik – mal tanzbar, mal mitreißend und immer charakterstark. Im Anschluss übernahm ein DJ und sorgte für anhaltende Bewegung auf der improvisierten Tanzfläche.

Zwischen Gesprächen und Nachtisch kam es an vielen Tischen zu lebendigem Austausch – manche spielerisch an der Tischtennisplatte, andere bei einem Getränk in geselliger Runde. Auch die Fotobox wurde rege genutzt, bevor sich die letzten Gäste mit einem Lächeln in die Nacht verabschiedeten.

Tag 2: Therapeutische Haltung in der Praxis

Nach einem lebendigen Freitagabend begann der zweite Tag der Sommerakademie ruhig und konzentriert: mit frischem Kaffee, ersten Gesprächen vor den Seminarräumen und einer spürbaren Bereitschaft, sich den fachlichen Themen des Tages zuzuwenden.

Drei Workshops luden dazu ein, therapeutische Grundhaltungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten – praxisnah, interaktiv und inspirierend:

  • Wertorientiertes Arbeiten in der Psychotherapie
    (Prof. Dr. phil. habil. Barbara Bräutigam)
  • Systemische Perspektiven auf Haltung
    (Dr. phil. Eugene Epstein)
  • Respektvolle Neugier – reicht das in diesen Zeiten?
    (Dipl.-Psych. Stefan Wagler)

Die Teilnehmenden schätzten die Tiefgründigkeit der Diskussionen, die Vielfalt der Perspektiven und die Offenheit, mit der auch eigene Sichtweisen hinterfragt werden konnten. Neben Flipcharts und Fachinput war spürbar Raum für kollegiales Miteinander und für systemische, psychodynamische und verhaltenstherapeutische Impulse, die auf unterschiedlichen Wegen dasselbe Ziel verfolgten: professionelles Handeln zu reflektieren und gemeinsam weiterzuentwickeln.

Abschluss mit Perspektive: Psychotherapie im Alter

Nach einer kleinen Stärkung mit frischer Suppe, Kuchen, Kaffee und kühlen Getränken, versammelten sich die Teilnehmenden ein letztes Mal im Seminarraum.

Prof. Dr. habil. Eva Marie Kessler leitete mit ihrem Vortrag zur Psychotherapie mit älteren Menschen den Abschluss der Sommerakademie ein – ein Thema, das in der alltäglichen Versorgung noch zu selten in den Fokus rückt und das zugleich deutlich machte, wie sehr therapeutische Konzepte mit den Lebensphasen der Menschen mitwachsen müssen.

Viele Zuhörer:innen nahmen nicht nur fachliche Impulse mit, sondern auch neue Denkanstöße im Hinblick auf Biografiearbeit, Kommunikation zwischen den Generationen und therapeutische Rollenbilder. Ein stiller Höhepunkt und ein würdiger Abschluss zweier Tage, in denen Austausch und Relevanz auf vielen Ebenen spürbar wurden.

Impulse für die Sommerakademie 2026 und ein herzliches Dankeschön

Zahlreiche Rückmeldungen und Gespräche haben uns gezeigt, was bereits gut funktioniert und welche Ideen wir für das kommende Jahr mitnehmen möchten:

  • Mehr Interaktionsmöglichkeiten bei Vorträgen, etwa durch moderierte Fragerunden oder offene Austauschformate.
  • Kreativere Vernetzungsangebote wie E-Mail-Tausch, Gesprächsimpulse, Kennenlernspiele oder generationsübergreifende Formate.
  • Eine vorgezogene Startzeit am Freitag – insbesondere für Gäste mit längerer Anreise.

Ein herzlicher Dank gilt allen, die diese Sommerakademie mitgestaltet haben – sei es als Vortragende, als Teilnehmende, im Organisationsteam oder im spontanen Gespräch zwischen zwei Programmpunkten.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei der Sommerakademie 2026 – mit neuen Impulsen, vertrauter Offenheit und vielen Gelegenheiten für fachlichen und persönlichen Austausch.

Standort

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Klausenerstraße 12
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