Patienten & Ambulanz
In den Räumen der Institutsambulanz in der Klausenerstraße in Magdeburg können sowohl Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene psychotherapeutisch behandelt werden.
Die Institutsambulanz ist eine Ausbildungsambulanz. Dies bedeutet, dass die Behandlung von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Ausbildung als auch von Psychologischen Psychotherapeuten in Ausbildung nach aktuellen wissenschaftlichen Standards und unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben durchgeführt wird. Dabei wird der Behandlungsverlauf durch sog. „Supervisoren“ (erfahrene Psychotherapeuten) überwacht.
Es kommen ausschließlich Methoden und Techniken zur Anwendung, die sich in der Behandlung des zuvor sorgfältig diagnostizierten Störungsbildes wissenschaftlich bewährt haben. Als übergeordnete Verfahren werden im MAPP-Institut die Verhaltenstherapie wie auch die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie angeboten.
Prinzipiell kommen folgende Methoden in Betracht:
- Einzelgespräche
- Entspannungsverfahren
- wirksame störungsspezifische Therapiemethoden
- Familiengespräche
- Beratung von Angehörigen, Lehrern, Erziehern oder Partnern
- Gruppentherapie
Jeder Patient wird zu Therapiebeginn sachgerecht und verständlich im Rahmen der Sprechstunden mit einem erfahrenen approbierten Psychotherapeuten aufgeklärt. Hier wird auch geklärt, ob eine Psychotherapie überhaupt indiziert ist und welche Stundenkontingente in Frage kommen. Danach erfolgt ggf. die Überleitung an einen Psychotherapeuten in Ausbildung, der die Patienten stetig über einen längeren Zeitraum behandelt.
Erwachsene, Eltern, Kinder und Jugendliche können sich an unsere Ambulanz in Magdeburg wenden, wenn sie den Verdacht haben, dass eine psychische Störung vorliegt und diese mit psychotherapeutischen Methoden gelindert werden kann.
Wir behandeln z. B.
- Ängste
- Belastungsstörungen
- Beziehungsprobleme
- Burn-out-Symptome
- Depressionen
- Entwicklungsstörungen
- Essstörungen (Adipositas, Bulimie, Magersucht)
- Hyperaktivität, ADHS
- Leistungsstörungen
- Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline-, narzisstische oder selbstunsichere Persönlichkeitsstörungen)
- Posttraumatische Belastungsstörungen (Traumafolgestörungen)
- Psychosomatischen Krankheiten
- Schlafstörungen
- Sexuellen Störungen
- Störungen der Impulskontrolle
- Störungen des Sozialverhaltens
- Verhaltensstörungen
- Zwänge
Eine Anfangsdiagnose lässt sich schon meist in der angebotenen Sprechstunde stellen. Weitere Erkenntnisse werden in den vorgeschalteten sog. „Probatorikstunden“ gewonnen und dienen der Sicherung einer korrekten Diagnose. Ihr Psychotherapeut in Ausbildung klärt Sie hierüber gerne auf.